- Heckman
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Hẹckman[-mən ], James Joseph, amerikan. Volkswirtschaftler und Ökonometriker, * Chicago (Ill.) 19. 4. 1944; Prof. an der University of Chicago seit 1977; gilt als Begründer einer mikroökonom. Methodik, die es erlaubt, das Verhalten von Individuen, Haushalten oder Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt, im Berufsleben, in der Ausbildung oder bei Lohnverhandlungen zu deuten. Seine Studien über die Wirksamkeit von Sozialprogrammen bzw. arbeitsmarktpolit. Maßnahmen liegen im Grenzbereich zw. Ökonomie, Sozialwiss. und Statistik. H. erhielt 2000 zus. mit D. L. McFadden den Nobelpreis für Wirtschaftswiss.en für die Entwicklung von Theorien und Methoden zur Analyse selektiver Stichproben.IIHẹckman[-mən], James Joseph, amerikanischer Volkswirtschaftler und Ökonometriker, * Chicago 19. 4. 1944; Professor an der University of Chicago seit 1977; gilt als Begründer einer mikroökonomischen Methodik, die es erlaubt, das Verhalten von Individuen, Hauhalten oder Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt, im Berufsleben, in der Ausbildung oder bei Lohnverhandlungen zu deuten. Seine Studien über die Wirksamkeit von Sozialprogrammen beziehungsweise arbeitsmarktpolitische Maßnahmen liegen im Grenzbereich zwischen Ökonomie, Sozialwissenschaft und Statistik. Heckman erhielt 2000 zusammen mit D. L. McFadden den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für die Entwicklung von Theorien und Methoden zur Analyse selektiver Stichproben.Werke: Longitudinal analysis of labor market data (1985, mit B. Singer); Continuous versus episodic change (1991, mit J. J. Donohue); Econometric mixture models and more general models for unobservables induration analysis (1994, mit C. R. Taber); Instrumental variables (1995); Evaluating the welfare state (1998, mit J. A. Smith); Policies to foster human capital (1999); The cost of job security regulation (2000, mit C. Pagés).
Universal-Lexikon. 2012.